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Magnum (1,5l) Standard Flasche (0,75l)

Château Lalande

Das Château Lalande in der Appellation Saint-Julien ist einer der wenigen Geheimtipps, die man im Médoc noch finden kann. Es gehört zu den Vignobles Meffre, den Besitzern der Weingüter Château du Glana und Bellegrave.

 

Chateau Lalande

Château Lalande entstand eher zufällig. Im Jahr 1961 begann Gabriel Meffre, sich an der Gironde zu engagieren. Bis dahin hatte er vor allem an der südlichen Rhône gearbeitet, wo die Familie noch heute mehrere Weingüter besitzt. Damals bot sich ihm die Gelegenheit, das Château du Glana in Saint-Julien zu erwerben. Das Weingut umfasste damals fünf Hektar. Da es 1855 zur Einführung der Médoc-Klassifikation noch nicht existierte, sondern erst 1870 gegründet wurde, gehörte es nicht zu den Grand Cru Classé. Bereits 1964 hatte Meffre die Möglichkeit, 35 Hektar von seinem Nachbarn Château Lagrange zu erwerben, der sich in finanziellen Schwierigkeiten befand. Diese Hektar gingen nicht vollständig in das Château du Glana ein, sondern bildeten auch den Grundstock für das Château Lalande. Dieses umfasst heute 15,5 Hektar in Saint-Julien-Beychevelle mit den Châteaux Talbot und Langrange als direkte Nachbarn. Die Reben wurzeln auf dem kiesigen Plateau und verteilen sich zu 53% auf Cabernet Sauvignon und zu 47% auf Merlot. Das Zusammenspiel von Boden und Rebsorte ergibt einen eleganten Wein, der für seine Finesse bekannt ist. Wer Qualität und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis schätzt, ist hier genau richtig.